Homotoxikologie
Die Lehre der Homotoxikologie beruht auf der Annahme, dass alle Krankheiten als zweckmäßige Abwehrvorgänge des Körpers gegen Toxine (Gifte) zu verstehen sind. Die Bekämpfung der Gifte im Körper führt bei den Patienten zu einer Überwindung der Krankheit und schließlich zur Genesung.
Um den durch Toxine belasteten Organismus bestmöglich unterstützen zu können, entwickelte Dr. Reckeweg die „Antihomotoxische Therapie“. Ausgehend von der Homöopathie entdeckte er natürliche Wirkstoffe, die er modifizierte und als sogenannte „Complexmittel“ (Homaccorde) und „Injeel-Präparate“ (verschiedene Potenzen eines homöopathischen Einzelmittels) zur „Antihomotoxikologischen Therapie“ einsetzte.
Für die ganzheitliche Medizin hat Dr. Reckeweg aber noch einen weiteren wichtigen Beitrag geleistet. Er entwickelte außerdem die sogenannten Nosoden (potenzierte Organzubereitungen), deren Aufgabe unter anderem darin besteht, den eingesetzten Homöopathika den Weg in die betroffenen Organe zu weisen. Ohne diese Beobachtungen und Entwicklungen von Reckeweg wäre die ganzheitliche Medizin deutlich weniger vielseitig.