Klostermedizin
Neben der traditionellen chinesichen Medizin existiert auch in Europa eine der Natur nahe Medizin.
Seit Jahrhunderten ist die traditionelle Medizin in Europa in wesentlichen Teilen die Klostermedizin, das Heilwissen der Nonnen und Mönche in den Klöstern.
Der im Jahr 800 n. Chr. in Aachen zum Kaiser gekrönte Karl der Große ließ per Dekret in allen Klöstern des Reiches Gärten mit Heilkräutern einrichten und initiierte somit ein klösterliches Heilwesen, das auch den einfachen und armen Menschen zur Verfügung stand. Die Fähigkeit, das Wissen in Büchern zu archivieren, schuf hier einen großen Fundus an Erfahrung, den man so auch weitergeben konnte.
Glücklicherweise profitieren wir heute von den langjährigen Erkenntnissen und können diese auch heute noch zum Wohle der Menschen einsetzen.